Das Spinnennest

Sherlock Holmes and the Spider Woman crime, film-noir, mystery, thriller
Kinostart
21.01.1944
Produktionsland
USA
Genre
Spache
English
IMDB
7.4 (3446 Stimmen)
Cover: Das Spinnennest
Eine Reihe mysteriöser Selbstmorde erregt die Aufmerksamkeit Englands und somit auch die des Meisterdetektives Sherlock Holmes. Alle Todesopfer hatten eines gemeinsam – sie waren leidenschaftliche Spieler. Nachdem Holmes seinen Tod vorgetäuscht hat, sucht er getarnt als indischer Offizier Rajni Singh das Spielcasino auf und trifft dort auf eine geheimnisvolle Dame namens Adrea Spedding, die den glücklosen Spielern gern finanziell unter die Arme greift. Als Adrea Spedding auch Singh Geld anbietet, geht er darauf ein. Die Versicherungspolicen der Spieler werden bei Strohmännern abgelegt und nachdem Adrea diese ermordet hat, kann sie diese früher oder später selbst einstreichen.

Doch Adrea ahnt bereits, dass es Holmes ist. Bald darauf kriecht eine riesige Spinne durch den Lüftungsschacht. Dabei wird klar, dass Adrea ihre Morde bis ins Detail genau geplant, so bringt z. B. das von ihr adoptierte, stumme Kind Larry die Spinne durch den Lüftungsschacht in das Schlafzimmer. Später probiert sie es mit einer tödlichen Rauchbombe. Holmes kann den Anschlägen entgehen und lässt vom Experten Gilflower die getötete Spinne untersuchen. Die Untersuchung ergibt, dass das Gift die Opfer in den Wahnsinn und in den Freitod treibt. Gilflower meint, dass nur ein gewisser Mr. Owdry solch besondere Spinnen untersuche. Doch der echte Mr. Owdry wurde ermordet, nachdem er Adrea zu gefährlich wurde, stattdessen begrüßt sie ein Doppelgänger, der nach seiner Enttarnung flüchten kann.

Sherlock Holmes findet Adreas angebliches Versteck auf einem Jahrmarkt. Dies war jedoch eine Falle, Holmes wird gefangengenommen und hinter eine Schießbudenfigur gesteckt. Watson – ein passionierter Schütze – schießt ihn mehrmals ahnungslos fast ab, ehe Holmes sich befreien kann. Adrea lässt sich nach ihrer Enttarnung widerstandslos von Inspector Lestrade festnehmen.

Andre Schneider