Der große Schweiger

Soldaten der US Army umrunden eine Gruppe von Indianern, hauptsächlich Frauen und Kinder. Überraschenderweise finden sie unter ihnen eine weiße Frau und ihren halbindanischen Sohn.

Sam Varner ist ein Pfadfinder, der sich von der Armee auf seine Ranch in New Mexico zurückzieht. Er stimmt zu, Sarah Carver und ihren Sohn zu begleiten, nachdem sie ihn gebeten hat. Sie möchte sofort gehen, anstatt fünf Tage auf eine militärische Eskorte zu warten.

Sam bringt sie zu einem Bühnenbus namens Hennessy. Der Junge rennt in der Nacht davon. Varner und Sarah suchen nach ihm, als ein Staubsturm beginnt. Sie finden den Jungen und dann lochen sie (buchstäblich) um den Sturm abzuwarten.

Als sie zur Station zurückkehren, sind alle tot, getötet vom Indianervater des Jungen, Salvaje. Salvaje ist selbst unter seinen eigenen Leuten sehr gefürchtet - und das aus gutem Grund: Er ist bekannt dafür, ein stiller und
rücksichtsloser Mörder zu sein. Salvaje bedeutet "Geist" in Apache oder in ihrer eigenen Sprache: "Er, der nicht hier ist", was einen toten Mann bedeutet.

Sam ist verärgert, dass Sarahs Ungeduld zu gehen die Menschen auf der Station ihr Leben gekostet hat. Als die Postkutsche ankommt, setzt Sam Sarah und ihren Sohn darauf und folgt ihnen zu einem Bahnhof namens Silverton.
Er tauscht Regierungsbriefe für Zugtickets nach Topeka, Kansas.

Nach einiger Überlegung beschließt Sam, Sarah und ihren Sohn einzuladen, ihn zu seiner Ranch zu begleiten, wo sie für ihn und einen alten Mann, Ned, der sich um die Ranch kümmert, kochen kann.
Sam verkauft sein Pferd und sie nehmen den Zug nach New Mexico.

Sie versuchen unruhig zu koexistieren. Sarah und ihr Sohn sind trotz Sams besten Bemühungen nicht gesprächig. Sein Freund Nick, ein Halbblut-Scout, mit dem er seit zehn Jahren befreundet ist, taucht auf. Nick erzählt ihm,
dass Salvaje alle in Silverton getötet und sogar Sams altes Pferd getötet hat. Es ist offensichtlich, dass Salvaje auf die Ranch kommt, um seinen Sohn zurückzuerobern.

Ned geht nach draußen, um seinen Hund zu füttern und findet ihn mit einem Pfeil getötet. In blinder Wut rennt er nach Salvaje in die Bäume. Sam versucht ihn zurückzubringen, kann ihn aber nicht finden. Kurz darauf hört er
Neds Todesschrei. Sam beschließt, nach Salvaje zu gehen und eine Chance für Nick zu schaffen, eine klare Chance zu bekommen. Aber als Sam verfolgt wird, springt Nick auf, um ihn zu warnen und Salvaje tötet ihn. Nick stirbt in Sams Armen.

Salvaje betritt das Ranchhaus durch ein Fenster. Sam bläst die Petroleumlampe aus, um sich in einer dunklen Ecke zu verstecken. Sam schießt mit einem Gewehr auf ihn und Salvaje flieht, aber er hinterlässt eine Blutspur.

Sam verfolgt ihn und tritt in eine Sprengfalle, die Salvaje mit einem Messer manipuliert hat. Sam wird in den linken Oberschenkel gestochen und blutet so stark, dass er einen Tourniquet auftragen muss. Die beiden Männer kämpfen und
schließlich schießt Sam Salvaje dreimal, als der Krieger auf ihn fällt und stirbt.

Sam schafft es, zu laufen, zu stolpern und zurück zum Haus zu kriechen, wo Sarah herbeieilt, um ihm zu helfen.