The Doors

The Doors biography, drama, music
Kinostart
01.03.1991
Produktionsland
USA
Genre
Spache
English
IMDB
7.2 (77553 Stimmen)
Metascore
62
57 %
Cover: The Doors
Der Film zeigt fiktiv die Lebensgeschichte von Jim Morrison, beginnend mit Erinnerungen an seine Kindheit und an seine Familie, mit der er 1949 auf einer Wüstenstraße fährt, wo er einen älteren Indianer am Straßenrand sterben sieht. Im Jahr 1965 kommt er nach Kalifornien und ist fasziniert von der alternativen Kultur und dem Strandleben. Während er an der UCLA-Filmschule studiert, trifft er seine zukünftige Freundin Pamela Courson und hat die erste Begegnung mit Ray Manzarek, Robby Krieger und John Densmore, den späteren The Doors.

Jim reist mit seinen Bandkollegen zum Death Valley, um die Wirkungen psychedelischer Drogen zu erfahren. Zurück in Los Angeles, spielen sie im berühmten Nachtclub Whisky a Go Go, werden stetig bekannter und haben bald eine wilde „Fangemeinde“.

Mit zunehmendem Erfolg kapselt sich Jim immer stärker ab und degeneriert in Alkoholismus und Drogen. Jim trifft Patricia Kennealy, eine Rockjournalistin mit Hang zur Hexerei, und nimmt mit ihr an mystischen Zeremonien teil, unter anderem an einer heidnischen Hochzeitszeremonie.

Jims Unzuverlässigkeit, verpasste Aufnahmetermine und Abwesenheiten bei Konzerten werden immer mehr zur Belastung für die Band. Als er in Miami nach Pfiffen wegen seiner Verspätung dem Publikum den entblößten Hintern zeigt, ist es ein Tiefpunkt in der Beliebtheit der Band. Es folgen Strafanzeigen, Annullierungen von Konzerten, Zusammenbrüche in Jims persönlichen Beziehungen und wachsende Distanz zu den anderen Bandmitgliedern.

1970 wird Jim zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, darf jedoch bis zur Rechtskraft des Urteils in Freiheit bleiben. Patricia erzählt ihm, dass sie schwanger ist, aber Jim überredet sie zur Abtreibung. Jim besucht seine Band-Kollegen ein letztes Mal, und auf einer Party von Ray wünscht er der Band Glück für die Zukunft. Im Vorgarten trifft er spielende Kinder und erkennt seine eigene Kindheit wieder. Jim kommentiert: „Dies ist das seltsamste Leben, das ich je gekannt habe.“

Im Jahr 1971 findet Pam Jim tot in einer Badewanne in Paris. Die letzten Szenen des Films zeigen Jims Grab auf dem Friedhof Père Lachaise, während „A Feast of Friends“ im Hintergrund spielt, dann ein weißer Bildschirm und der Text: „Jim Morrison soll an Herzversagen gestorben sein, er war 27. Pam folgte ihm drei Jahre später.“

Andre Schneider