Der Bluegrass-Sänger Didier verliebt sich in die Tätowiererin Elise. Sie verbringen eine leidenschaftliche Zeit auf seinem Bauernhof, bis Elise unerwartet schwanger wird. Fortan teilen die beiden ihr Leben mit Maybelle, ihrer kleinen Tochter. Ihr Glück zwischen Rindern und Bluegrass-Band scheint perfekt zu sein, da erschüttert die Diagnose Leukämie die junge Familie.
Eine Besonderheit der Erzählstruktur ist, dass das Geschehen nicht chronologisch dargestellt wird. So wohnt der Zuschauer in den ersten Filmminuten dem Gespräch der Eltern mit dem Arzt Maybelles bei, bevor er erfährt, wie sich Didier und Elise überhaupt kennenlernten. Die live dargebrachten Country-Balladen, vor Publikum gesungen von Didier und Elise, sind treibender Teil des Erzählinhaltes, kommentieren auf der Gefühlsebene die innere Handlung und bilden eine Art roten Faden auf der Ebene der erzählten Emotionen.