Serenade zu dritt

Design for Living comedy, romance
Kinostart
29.12.1933
Produktionsland
USA
Genre
Spache
English, French
Regie
Produktion
Drehbuch
IMDB
7.6 (4581 Stimmen)
75 %
Cover: Serenade zu dritt
Im Zug lernen Tom Chambers und George Curtis die Zeichnerin Gilda Farrell kennen, in die sich beide spontan verlieben. Gilda, aus dem Werbefach kommend, ist Schlagfertigkeit gewöhnt. Sie rät George eindringlich, seine Kunst an den Nagel zu hängen, was ihn jedoch nicht daran hindert, mit ihr zu flirten.

Gemeinsam mit Tom bewohnt George eine kleine Pariser Dachgeschosswohnung. Als die zwei erkennen müssen, beide abgöttisch in Gilda verliebt zu sein, beschwören sie ihre Männerfreundschaft. Es erscheint ihnen nur allzu logisch, einzeln um Gilda zu werben und dennoch gemeinsam gegen ihren Mitstreiter, den Werbefachmann Max Plunkett, vorzugehen. Indes weiß Gilda dieser Neukonstellation einige Vorzüge abzugewinnen. Gemeinsam treffen sie ein Gentleman’s Agreement, Sex aus dem Spiel zu lassen.

Gilda fördert tatkräftig die Karriere ihrer beiden Künstler und das mit großem Erfolg. Toms Theaterkomödie wird im fernen London ein Sensationserfolg und in trauter Zweisamkeit kommen sich Gilda und George daheim in Paris einander näher.

Als George beruflich in Nizza zu tun hat, kehrt Tom unerwartet heim nach Paris. Das Blatt wendet sich, und jetzt hat Tom Gilda ganz für sich. Als George heimkehrt, kommt es zum Eklat. Gilda rettet sich gekonnt aus der Affäre, indem sie sich mit Max Plunkett einlässt und diesen spontan heiratet.

Doch sie bereut ihren Entschluss alsbald, da sie ihren auferlegten gesellschaftlichen Verpflichten nichts abgewinnen kann. Erst als ihre vergessenen alten Freunde wieder auftauchen, entscheidet sich Gilda abermals für George und Tom. Noch beim Wegfahren im Fond des Taxis erneuern sie ihr einmal gegebenes Gentleman's Agreement.

Andre Schneider