Nachdem ein deutsches U-Boot im Zweiten Weltkrieg ein US-amerikanisches Passagierschiff torpediert hat, treiben neun Reisende und Besatzungsmitglieder in einem Rettungsboot orientierungslos auf dem Atlantik. Kurz darauf fischen sie einen zehnten Schiffbrüchigen aus dem Meer, einen Deutschen namens Willy, nach eigenen Angaben ein Matrose des ebenfalls gesunkenen U-Boots, in Wirklichkeit aber dessen Kapitän.
Die anfängliche Feindseligkeit gegenüber Willy wandelt sich in vorsichtiges Vertrauen, als dieser einen verwundeten amerikanischen Matrosen versorgt und sich auch sonst als sehr nützlich erweist. Denn als einziger im Boot verfügt er über ausreichende nautische Kenntnisse, um die Schiffbrüchigen sicher zu den Bermuda-Inseln zu navigieren. Durch seine überzeugende Art scheint Willy das Misstrauen der anderen fast vollkommen zu vertreiben – bis sich herausstellt, dass er heimlich einen Kompass besitzt und statt der Bermuda-Inseln ein deutsches Versorgungsschiff ansteuert. Am Ende wird Willy überwältigt und über Bord geworfen und das nahende Versorgungsschiff von einem alliierten Schiff versenkt.