Rhapsodie in Blau

Rhapsody in Blue biography, drama, musical, romance
Kinostart
22.09.1945
Produktionsland
USA
Genre
Spache
English
Regie
Produktion
IMDB
7.1 (1135 Stimmen)
20 %
Cover: Rhapsodie in Blau
Die Brüder George und Ira Gershwin wachsen an der Lower East Side in New York auf. Ihre Mutter Rose hat genug Geld gespart, um ein Piano zu kaufen, damit der ältere, Ira, Klavierstunden nehmen kann. George hat ebenfalls musikalisches Talent, aber er geht lieber aufs College. Hier wird er von Professor Frank unterrichtet. Sein Klavierspiel wird immer besser.

George nimmt eine Stelle als Pianist an einem Vaudeville-Theater an, danach in einem Musikgeschäft. Doch sein großer Traum ist das Komponieren. Als eines Tages die Sängerin Julie Adams den Laden betritt, spielt George eine seiner eigenen Kompositionen, Swanee, für sie. Doch als sein Chef hört, dass er während seiner Arbeitszeit seine eigenen Stücke auf dem Klavier spielt, feuert er ihn. George bekommt einen Zwei-Jahres-Vertrag beim Musikverlag Harms. Direktor Max Dreyfus verkauft Swanee an den Sänger Al Jolson, der damit einen Hit landet.

Professor Frank warnt George davor, sein Talent in Mainstreammusik zu verschwenden, doch George nimmt das Angebot an. für die Broadwayshow Half Past Eight mit Julie Adams Songs zu schreiben. Das Musical ist kein Erfolg, doch mit George White's Scandals of 1921 gelingt ihm dann der Durchbruch. Zusammen mit seinem Bruder Ira, der sich als Texter hervortut, komponiert George eine Reihe von Hits. Mit Blue Monday Blues, das von Spirituals beeinflusst ist, löst er Kontroversen aus. Der Dirigent Paul Whiteman bittet ihn, ein Blues-Stück für ein Jazzkonzert zu schreiben. Das Ergebnis ist Rhapsody in Blue. Als Professor Frank erfährt, was sein Schüler für dieses Werk bekommt, stirbt er.

Walter Damrosch von den New Yorker Symphonikern gibt ein Konzert in Auftrag, woraufhin George nach Paris reist, um dort seine Studien fortzuführen. Hier lernt er die wohlhabende Malerin Christine Gilbert kennen, die ihn dem Komponisten Maurice Ravel vorstellt. George kehrt mit der älteren Christine in die USA zurück, was die eifersüchtige Julie in Verzweiflung bringt. Doch Christine merkt, dass George die Musik mehr liebt als sie, und verlässt ihn. George reist wieder nach Paris, um das geplante Konzert zu vollenden. Georges Vater stirbt an Leukämie und tadelt ihn vor seinem Tod dafür, sich von Julie getrennt zu haben.

In Los Angeles komponiert George unaufhörlich. Für das Musical Of Thee I Sing bekommt er den Pulitzer-Preis. Er schreibt die Oper Porgy and Bess, die nur mit schwarzen Schauspielern besetzt ist. Georges Gesundheit leidet, er erleidet Schwächeanfälle und wird von Kopfschmerzen heimgesucht. Als er bei einer Probe zusammenbricht, will Julie sofort nach Los Angeles kommen. In New York trägt Oscar Levant das Concerto in F vor. Der Beifall ist enorm, doch endet die Aufführung durch die Nachricht vom plötzlichen Tod des Komponisten in großer Trauer.

Andre Schneider