Ein Platz an der Sonne

A Place in the Sun drama, romance
Kinostart
11.10.1951
Produktionsland
USA
Genre
Spache
English
Drehbuch
Vorlage
Theodore Dreiser
IMDB
7.8 (19110 Stimmen)
Metascore
76
77 %
Cover: Ein Platz an der Sonne
George Eastman reist aus Chicago nach New York, um in der Fabrik seines Onkels Charles einen Arbeitsplatz anzutreten. Dort lernt er die junge Arbeiterin Alice Tripp kennen und beginnt eine Affäre mit ihr. Durch seinen hohen Arbeitseifer wird sein Onkel auf ihn aufmerksam und bietet George eine bessere Stellung an. Auf einer eleganten Dinnerparty lernt er die attraktive wohlhabende Angela Vickers kennen und verliebt sich in sie. George ist überzeugt, über die Verbindung mit Angela seinen „Platz an der Sonne“ gefunden zu haben. Als Alice ihm mitteilt, dass sie schwanger ist, droht der Plan zusammenzubrechen.

Während George mit Angela einen Kurzurlaub an einem romantischen See verbringt, überschlagen sich die Ereignisse. Alice erfährt von Georges Verhältnis mit Angela und reist ihm hinterher. Sie droht offen damit, das Verhältnis und ihre Schwangerschaft auffliegen zu lassen, wenn er sie nicht sofort heiratet. George sucht nach einer Aussprache und fährt mit Alice hinaus auf den See, wo es zum Streit kommt. Ihr Ruderboot kentert, und Alice ertrinkt. George kann das Ufer erreichen und flüchtet in Panik. Alices Verschwinden ruft den Bezirksstaatsanwalt Frank Marlowe auf den Plan. Rasch entdeckt er das Verhältnis von Alice und George und findet Zeugen für die gemeinsame Bootsfahrt. Er lässt George als mutmaßlichen Mörder verhaften. Es kommt zum Prozess. Angelas Vater stellt George einen Anwalt, um den Namen seiner Tochter aus dem Prozess herauszuhalten.

Während der Verhandlung wird George von mehreren Zeugen schwer belastet. Marlowe behauptet, George habe das Boot absichtlich zum Kentern gebracht, um so Alice aus dem Weg zu räumen. George verteidigt sich, indem er das Geschehen als einen Unfall mit Todesfolge darstellt.

Die Geschworenen sprechen ihn schuldig und verhängen die Todesstrafe. Während er auf seine Hinrichtung wartet, wird George von Albträumen heimgesucht und seinen Schuldgefühlen geplagt. Erst der Zuspruch eines Geistlichen hilft George, mit sich selbst ins Reine zu kommen und die Konsequenzen seines Verhaltens zu akzeptieren. Kurz vor seiner Exekution wird er noch einmal von Angela besucht, die ihm sagt, dass sie ihn noch liebt.

Andre Schneider