Das Erbe des verstorbenen Müllers wird von seinem ältesten Sohn Franz übernommen. Dem jüngeren Bruder von Franz – Heinrich – bleibt nur der Kater Hinz. Später bemerkt Heinrich, dass der Kater (Hinz) auf zwei Beinen gehen und sprechen kann. Hinz bittet den Müllerssohn, ihm ein Paar Stiefel zu kaufen. Dann werde er ihm mit Glück und Reichtum danken. Er bekommt die Stiefel.
Der gestiefelte Kater wandert ins Reich von König Wonnebald und seiner Tochter Rosine. Dort erzählt er von seinem reichen und attraktiven Herren, dem „Grafen Carabas“ (Heinrich). Der König und seine Tochter sind neugierig und besuchen den „Grafen“.
Durch List verschafft der Kater dem Müllerssohn Heinrich noch schnell ein adliges Zuhause – eine Ritterburg –, deren Besitzer – der böse Zauberer Saufdichvoll – von ihm ausgetrickst wurde.