Frauenträume

Kvinnodröm drama
Kinostart
31.05.1960
Produktionsland
Sweden
Genre
Spache
Swedish
Regie
Produktion
Drehbuch
IMDB
7.2 (1753 Stimmen)
40 %
Cover: Frauenträume
Modefotografin Susanne und ihr Modell Doris fahren zu einem Aufnahmetermin nach Göteborg. Die flatterhafte Doris hat sich grade im Übermut von ihrem Verlobten Palle getrennt hat, Susanne hängt der Affäre mit dem verheirateten Geschäftsmann Henrik nach, zu dem sie seit Monaten keinen Kontakt mehr hat. In Göteborg angekommen, beobachtet Susanne Henriks Haus aus vermeintlich sicherer Entfernung, wird aber von seiner Frau entdeckt. Derweil wird Doris vor einem Geschäft von dem älteren Konsul Sönderby angesprochen und erliegt seinen Bitten, ihr teure Kleidung und Schmuck kaufen zu dürfen. Über die Einkäufe vergisst sie ihren Fototermin, wofür Susanne ihr heftige Vorwürfe macht.

Doris verbringt einen ausgelassenen Nachmittag mit Sönderby, der aber abrupt umschlägt, als seine Tochter Marianne bei ihm auftaucht, um Geld einzufordern. Vater und Tochter bezichtigen sich gegenseitig der Gefühllosigkeit und Geldgier, und Marianne demütigt Doris. Doris verlässt das Haus, ihre Geschenke zurücklassend, Sönderby versinkt in Gedanken. Susanne hat währenddessen Henrik überreden können, sie in ihrem Hotelzimmer aufzusuchen. Nach seiner anfänglichen Weigerung, die Affäre wieder aufleben zu lassen, schlafen sie miteinander. Sie gesteht ihm, dass sie sich nach ihm verzehrt, und sie verabreden ein Wiedersehen während seiner Geschäftsreise nach Oslo. Henriks Frau hat zwischenzeitlich den Aufenthaltsort ihres Mannes herausgefunden; im Hotelzimmer konfrontiert sie Susanne mit der Tatsache, dass sie Henrik nie besitzen wird, da er bei Susanne immer nur das Abenteuer, aber bei seiner Frau Ruhe und Verlässlichkeit finden wird. Henrik widerspricht ihr nicht, und Susanne lässt ihn gleichermaßen enttäuscht und verzweifelt mit seiner Frau fortgehen.

Susanne und Doris fahren zurück nach Stockholm. Doris söhnt sich mit Palle aus, Susanne erhält einen Brief von Henrik, in dem er sie bittet, sich trotz ihres Abschieds mit ihm in Oslo zu treffen. Susanne zerreißt den Brief, ihre Aufgewühltheit überspielend.

Andre Schneider