Eine total, total verrückte Welt

It's a Mad Mad Mad Mad World action, adventure, comedy, crime
Kinostart
03.12.1963
Produktionsland
USA
Genre
Spache
English
Regie
Produktion
IMDB
7.6 (33586 Stimmen)
73 %
Cover: Eine total, total verrückte Welt
Smiler Grogan raubte einst eine Thunfischfabrik aus und erbeutete so ein Vermögen. Er wurde zu 15 Jahren Haft verurteilt. Das Versteck des Geldes gab er nie preis. Als er entlassen wird, heften sich Polizisten an seine Fersen, in der Hoffnung, er werde sie zum Geld führen.

Auf einer bergigen, kurvenreichen Straße in Kalifornien erwischt Smiler, der den anderen Verkehrsteilnehmern schon durch seine riskante Fahrweise aufgefallen war, eine Kurve nicht mehr und stürzt mit seinem Auto einen Abhang hinunter. Mehrere hilfsbereite Autofahrer eilen an die Unfallstelle. Der im Sterben liegende Gauner kann ihnen gerade noch sagen, dass er im Park von Santa Rosita unter einem „großen W“ 350.000 Dollar vergraben hat.

Zunächst wissen die Autofahrer nicht, wie sie mit der Information umgehen sollen. Nach einigen grotesken Fahrmanövern treffen sie sich und besprechen die weitere Vorgehensweise. Man wird sich einig, dass es nicht unmoralisch wäre, das Geld zu behalten. Nach einer Diskussion über den Verteilungsschlüssel trennt man sich jedoch im Streit.

Nun beginnt eine turbulente Schatzsuche, zuerst in Form eines Straßenrennens, später kommen sogar Flugzeuge zum Einsatz. Alle Beteiligten wollen das vergrabene Geld für sich allein haben und versuchen, die Konkurrenten auszutricksen. Aber nicht nur die Unfallzeugen mutieren von friedlichen Zeitgenossen zu raffgierigen Monstern: auch Captain Culpeper von der Kriminalpolizei Santa Rosita, der schon lange hinter Grogan her war, ist der Beute nicht nur aus professionellen Gründen auf der Spur.

Als die Meute das Geld schließlich findet und gerade verhandeln will, wird es von Culpeper gestohlen – nur um nach einem Handgemenge in schwindelnder Höhe vom Winde verweht zu werden. Der Film endet im Krankenhaus, in dem die Beteiligten mit schweren Verletzungen im selben Zimmer liegen und sich gegenseitig beschimpfen.

Andre Schneider