Aladins Wunderlampe

Volshebnaya lampa Aladdina adventure, fantasy, romance
Kinostart
30.12.1967
Produktionsland
Soviet Union
Genre
Spache
Russian
Regie
Produktion
IMDB
6.9 (519 Stimmen)
Cover: Aladins Wunderlampe
Ein Zauberer befragt die Sterne, wer ihm die Wunderlampe beschaffen könne. Diese sagen ihm, dass es Aladin, der Sohn des Ali al Maruf, sein soll. Daraufhin sucht der Zauberer Aladin in ganz Bagdad. Als er sich auf dem Markt befindet, trifft plötzlich der Sultan mit seiner wunderschönen Tochter Budur ein und es wird verkündet, dass demjenigen, der es wagt sie anzusehen, der Kopf abgeschlagen werde. Das Volk kniet nieder und senkt die Blicke zu Boden, während das prächtig geschmückte Gefolge des Sultans die Reihen passiert. Aus einer Laune heraus will die Prinzessin, dass Aladin sie anschaut, obwohl er damit sein Leben verlieren würde. Man befiehlt es ihm und er gehorcht. Die Wachen wollen ihn daraufhin festnehmen, doch der Zauberer schreitet ein und verhilft Aladin zur Flucht, da er dessen Dienste selbst noch benötigt.

Später nimmt der dunkle Zauberer mit Aladins Familie Kontakt auf und gibt vor, der Bruder von Ali al Maruf zu sein. Er überredet Aladin dazu, eine alte Kupferlampe für ihn aus der „Versunkenen Stadt“ zu holen. Als Aladin seinem vermeintlichen Onkel die gefundene Lampe übergeben will, greift dieser ihn jedoch an. Sich wehrend, fällt Aladin mit dem begehrten Gefäß zurück in die „Versunkene Stadt“. Dort reibt er zufällig an der Lampe, woraufhin ihr ein Dschinn entsteigt. Dieser erfüllt ihm einen Wunsch, nämlich die Prinzessin zu sich ins Elternhaus zu holen. Die Stadtwachen jedoch spüren Aladin dort auf, nehmen ihn fest und werfen ihn in den Kerker. Aladins Mutter, welche nun im Besitz der magischen Lampe ist, beschwört daraufhin den Dschinn und bekommt ihren Sohn zurück. Nach einigen merkwürdigen Lampengeist-bedingten-Vorfällen im Palast, wünscht sich Budur die Hochzeit mit Aladin. Sie überredet ihren Vater zuzustimmen, indem sie ihm weismacht, dass es nur ein Traum sei. Auf der Hochzeitsfeier kommt es jedoch zum Streit zwischen den Liebenden, infolgedessen die Lampe in den Besitz des dunklen Zauberers gelangt. Mit der Macht der Lampe, erhebt sich dieser sogleich zum Sultan und will Budur zur Frau nehmen. Dem Dschinn erteilt er den Auftrag, Aladin zu töten, doch Aladin hat eine zündende Idee – er legt dem Lampengeist nahe, stattdessen in einen Krug umzuziehen, um somit dem Bann der Lampe zu entgehen. Der Zauberer ist sogleich besiegt, und die füreinander Bestimmten beginnen ein gemeinsames Leben.

Andre Schneider