Schmetterlinge sind frei

Butterflies Are Free comedy, drama, music, romance
Kinostart
01.07.1972
Produktionsland
USA
Genre
Spache
English
Regie
Produktion
Drehbuch
Vorlage
Leonard Gershe
IMDB
7.2 (4628 Stimmen)
69 %
Cover: Schmetterlinge sind frei
Jill Tanner wohnt in New York und möchte unbedingt Schauspielerin werden. Ihr neuer Nachbar, der blinde Don Baker, ist gerade von zuhause ausgezogen. Sie freunden sich schnell an und verlieben sich ineinander. Nach einer gemeinsamen Nacht taucht die fürsorgliche Mutter in der Wohnung auf, um nach dem Rechten zu sehen. Ihr missfällt die Situation, dass ihr Sohn sich mit Jill trifft. Fortan versucht Mrs. Baker alles Mögliche zu tun, Jill aus Dons Leben zu bekommen. Mrs. Baker lädt Jill zum Essen ein. Auch hier versucht sie noch, Jill davon zu überzeugen, ihren Sohn in Ruhe zu lassen. Jill reagiert sehr verärgert und möchte die Beziehung zu Don nicht aufgeben. Doch am nächsten Tag bringt Jill einen Theaterautoren mit in Dons Appartement, der ihr eine Rolle in seinem neuen Theaterstück geben will. Dons anfängliche Begeisterung ist schnell verflogen, als ihm klar wird, dass Jill nicht nur ausziehen, sondern auch ihn für diese Karrierechance verlassen möchte. Verzweifelt teilt er seiner Mutter mit, dass er ihren Wunsch erfüllen und zu ihr nach Haus zurückkehren will. Doch Mrs. Baker besteht nun darauf, dass er in seinem Appartement bleibt. Sie erinnert ihn daran, dass er schon einmal von einer Frau verlassen wurde und dass dies auch sehenden Männern widerfahre und nichts mit seiner Blindheit zu tun habe. Auch Dons Groll gegen seine Mutter, die als Autorin von Kinderbüchern über die Abenteuer eines blinden Jungen, genannt „Little Donny Dark“, verfliegt, als sie ihm erklärt, diese Bücher nur geschrieben zu haben, um ihm seine Ängste zu nehmen (z. B. vor Wasser). Dons Mutter fährt ohne ihn heim. Kurze Zeit später taucht Jill bei ihm auf und gesteht ihm ihre Liebe, sie hat ihren Gönner verlassen und bleibt bei Don. Der Film endet damit, dass Don und Jill sich weinend und lachend in den Armen halten.

Andre Schneider