Loriots Ödipussi

Loriots Ödipussi comedy, romance
Kinostart
10.03.1988
Produktionsland
West Germany
Genre
Spache
German, Italian
Drehbuch
IMDB
7.6 (2755 Stimmen)
Cover: Loriots Ödipussi
Paul Winkelmann (56) ist Geschäftsführer des Stoff- und Möbelgeschäftes „Winkelmann und Sohn“, das dieser nach dem Tod seines Vaters vor acht Jahren übernommen hat. Er lebte bislang unter der Obhut seiner resoluten Mutter Louise, die ihn umsorgt wie ein Kind und nicht verstehen kann, warum sich ihr Sohn eine eigene Wohnung genommen hat. Eines Tages lernt er in seinem Möbelgeschäft zufällig die Diplom-Psychologin Margarethe Tietze (40) kennen, die nach neuen Bezugsstoffen für die Stühle in ihrer Praxis sucht. Er entwickelt Interesse an ihrem Beruf und hat die Idee, mit ihr zusammenzuarbeiten.

Nach ersten schüchternen Annäherungsversuchen und ein paar zunächst beruflichen Treffen kommen die beiden romantisch unerfahrenen und unsicheren Personen sich allmählich näher und stimmt Margarethe nach anfänglichem Zögern zu, Paul auf eine Geschäftsreise nach Italien zu begleiten.

Pauls Mutter ist von Anfang an nicht begeistert über Pauls Kontakt zu Margarethe und sichtlich eifersüchtig, was sich nach Pauls Wiederkehr aus Italien noch verstärkt. Sie hat in Pauls Zimmer inzwischen einen Untermieter einziehen lassen, was Paul wiederum gar nicht gefällt.

Schließlich sind Margarethe und ihre Eltern bei Paul und seiner Mutter zu Gast. Seine Mutter gibt eine Gesangsnummer zum Besten, die bei den Gästen jedoch nicht gut ankommt, weshalb sie mittendrin abbricht. Während Margarethes Eltern gehen, bleibt Margarethe und ist nun mit Paul zu zweit, was dessen Mutter gar nicht gefällt.

Der Film endet mit einer Autofahrt, mit Paul und Margarethe auf der Rückbank und Mutter Winkelmann am Steuer. Als die beiden Anstalten machen, einander zu küssen, unterbricht sie Mutter Winkelmann, worauf Paul ihr den Hut übers Gesicht zieht. Sie kommen von der Straße ab. Aus der Vogelperspektive ist schließlich zu sehen, wie der Wagen über Feld und Wiesen fährt und ein Waldstück durchquert.

Andre Schneider