127 Hours

127 Hours adventure, biography, drama
Kinostart
28.01.2011
Produktionsland
USA, UK, France
Genre
Spache
English, Italian
IMDB
7.6 (307326 Stimmen)
Metascore
82
93 %
Cover: 127 Hours
Während Ralston einen Canyon in der Nähe des Canyonlands-Nationalparks in Utah durchklettert, trifft er auf zwei Frauen, die sich schlecht zurechtfinden. Ralston führt beide ein Stück durch den Canyon und wird später zu einer Party eingeladen. Nach der Verabschiedung läuft er weiter und will ein Stück in eine Spalte klettern. Dabei hält er sich an einem Felsbrocken fest, der sich daraufhin löst und nach einem kurzen Fall seinen rechten Arm an einer Felswand einklemmt. Nachdem es ihm nicht gelingt, den Stein zu bewegen, versucht er vergeblich, diesen mit seinem Taschenmesser zu zerkleinern. Sein improvisierter Flaschenzug hat durch die Benutzung von Karabinerhaken statt Umlenkrollen zu viel Kraftverlust im System, außerdem ist das Kletterseil zu elastisch. In der Nacht fallen die Temperaturen bis auf 44 °F (6,7 °C). Nach einem Tag stellt er fest, dass seine Hand mangels Blutzirkulation bereits abgestorben ist. Daraufhin versucht er mit seinem Taschenmesser, den Arm zu amputieren. Dies gelingt ihm jedoch nicht, da das Messer zu stumpf ist, um Knochen zu durchtrennen.

Bald beginnt Ralston unter Wasser-, Nahrungs- und Schlafmangel zu halluzinieren. Er überdenkt sein Leben und ruft sich Erinnerungen an seine Freunde und Familie ins Gedächtnis, für die er Abschiedsvideos mit seinem Camcorder dreht.

Nach fünf schlaflosen Tagen und Nächten, unterkühlt und fast verdurstet, sieht Ralston in einer Vision seinen künftigen Sohn. Er macht sich die Hebelwirkung des Steins zunutze und bricht sich Elle und Speiche. Anschließend durchtrennt er mit der Säge seines Multifunktionswerkzeugs das Gewebe und amputiert seinen Arm. Er seilt sich 20 Meter ab, bevor er schließlich nach einem Fußmarsch von anderen Wanderern gefunden und per Hubschrauber gerettet wird.

Am Ende erfährt der Zuschauer, dass Ralston weiterhin klettert und bereits ein Kind hat, aber nun immer eine Nachricht hinterlässt, wo er unterwegs ist.

Andre Schneider