Abgesehen von einigen Kürzungen wurden Handlung und Dialoge des Films größtenteils unverändert von William Shakespeares Vorlage übernommen, dennoch gibt es einige Abweichungen:
Zum Einen spielt der Film in der heutigen Zeit, und während die Figur Conrade im Original männlich ist, ist sie im Film eine Frau, die eine Beziehung mit Don Juan hat. Des Weiteren wurden einige Szenen der Kammerfrau Margaret auf die Kammerdienerin Ursula übertragen und mehrere Nebenfiguren – darunter Leonatos Bruder Antonio – wurden durch einen Berater Leonatos ersetzt. Zudem hebt der Film durch Rückblenden eine Interpretation des Textes hervor, wonach Beatrice und Benedikt in der Vergangenheit einen One-Night-Stand hatten. Diese Interpretation nimmt Bezug auf die erste Szene des zweiten Akts in Shakespeares Original, in der Beatrice auf die Anschuldigung, sie habe Benedikts Herz verloren, antwortet:
„Es ist wahr, gnädiger Herr, er hat es mir eine Zeitlang versetzt, und ich gab ihm seinen Zins dafür, ein doppeltes Herz für ein einfaches. Seitdem hatte er mir's aber mit falschen Würfeln wieder abgenommen, so daß Euer Gnaden wohl sagen mag, ich habe es verloren.“
– William Shakespeare (Übersetzt von Wolf Heinrich Graf von Baudissin): Viel Lärm um nichts, 2. Aufzug, 1. Szene
Diese Zeilen sollen so verstanden werden, dass Beatrice und Benedikt schon einmal Gefühle füreinander hatten, wodurch es im Film nicht um eine neue Liebe geht, sondern um eine alte, die neu entflammt.