Dope

Dope comedy, crime, drama
Kinostart
19.06.2015
Produktionsland
USA
Genre
Spache
English, Spanish
Drehbuch
IMDB
7.2 (74803 Stimmen)
Metascore
72
89 %
Cover: Dope
Der intelligente Afroamerikaner Malcolm lebt in einem harten Viertel im kalifornischen Inglewood, in dem einem überall Gangster und Drogenhändler begegnen. Malcolm ist hier ein Außenseiter, und er zieht sich in eine scheinbar vergangene, bessere Welt zurück. Malcolm hat einen Flattop-Haarschnitt, hört alte Hip-Hop-Musik, trägt Vintage-Kleidung und fährt mit einem BMX-Rad durch die Gegend. Sein Kinderzimmer hat Malcolm sehr speziell eingerichtet. Es sieht darin aus, als seien die 1990er Jahre noch immer nicht vorbei. An den Wänden seines Zimmers hängen Poster von Eazy-E und De La Soul, und auf dem Boden stapeln sich Super-Nintendo-Spiele und Videokassetten mit alten Folgen von Yo! MTV Raps. Sein großer Traum ist es jedoch, an der Elite-Universität Harvard zu studieren. Doch noch steht er kurz vor seinem Schulabschluss.

Eines Nachts gehen Malcolm und seine besten Freunde, Kumpel Jib und die Lesbe Diggy, zwei ähnliche Nerds wie er selbst, gemeinsam auf eine Underground-Party des Drogendealers Dom. Malcolm hofft hier der hübschen Nakia näher zu kommen, die ein wenig älter als er und zudem Doms Freundin ist. Auf der Party wird jedoch eine Polizei-Razzia durchgeführt, so dass Dom mehrere Kilo Ecstasy in Malcolms Rucksack versteckt. Um Austin Jacoby, der Malcolms Harvard-Bewerbung beurteilen soll, aber auch ein Drogenhändler ist, nicht zu verärgern, wird Malcolm unerwartet vor eine schwierige Aufgabe gestellt, denn er soll die Drogen gewinnbringend verkaufen. Für ihn und seine Freunde beginnt ein turbulenter Spießrutenlauf, bei dem Malcolm erstmals mit dem Gesetz in Konflikt gerät. Mit Hilfe eines befreundeten Computer-Nerds entwickeln sie einen modernen Vertriebsweg. Er und seine Freunde verpacken das Ecstasy im Labor ihrer Schule und verschicken es über das Internet. Gezahlt wird hier mittels Bitcoins. Aus einem Nerd entwickelt sich ein junger Mann, der sich langsam selbst entdeckt. Der bisherige Ruf der drei Freunde an der Schule erweist sich zudem als äußerst gut für das Geschäft. Sie werden vom Sicherheitsmann an der Schulpforte durchgewinkt, wenn bei ihnen der Metalldetektor piepst oder der Drogenspürhund anschlägt, weil niemand vermuten würde, dass die harmlosen Nerds etwas mit Gangkriminalität zu tun haben könnten.

Andre Schneider