New Orleans im Jahr 1852: Die reiche Südstaatlerin Julie fordert für ihr Leben gern die Mitglieder der vornehmen Gesellschaft heraus, indem sie bewusst mit den vorherrschenden Konventionen bricht. Sie provoziert damit auch ihren Verlobten Preston, der sich gegen ihr Verhalten jedoch nicht durchsetzen kann. Zu einer in ihrem Haus veranstalteten Feier erscheint Julie zu spät und im Reitkleid; als der Bankangestellte Preston sie nicht zu ihrer Schneiderin begleiten kann, weil er eine wichtige Besprechung hat, begibt sie sich – für eine Frau unschicklich – in die Bank, um ihn zur Rede zu stellen. Als sie schließlich beim traditionellen Olympus-Ball ein rotes Kleid trägt, obwohl dies die Farbe der Dirnen ist und unverheiratete Frauen traditionell die Farbe weiß tragen, bricht Preston mit ihr. Er verlässt die Stadt und geht beruflich nach New York.