Im Ost-Berlin des Jahres 1984 wird der Stasi-Hauptmann Gerd Wiesler (Kürzel HGW XX/7) damit beauftragt, in einem „Operativen Vorgang“ belastendes Material gegen den Theaterschriftsteller Georg Dreyman zu sammeln. Er hält den als „Staatsschriftsteller“ gefeierten Dramatiker selbst für beobachtenswert, ahnt aber nicht, aus welchem Motiv Kulturminister Bruno Hempf dieses Vorhaben unterstützt. Hempf will Dreyman ausschalten, um dessen unpolitische Lebensgefährtin, die Schauspielerin Christa-Maria Sieland, für sich allein zu gewinnen. Wiesler „verwanzt“ mit einem Trupp der Stasi die Wohnung, in der Dreyman und Sieland leben, und richtet auf dem Dachboden des Hauses eine Abhörstation ein.