Ein verzweifelter Bauer verlangt von seinen zwei ältesten, nichtsnutzigen Söhnen, je einen Pfeil abzuschießen, um sich dort, wo sie niedergehen, eine Braut zu suchen. Der Pfeil des ältesten Bruders Anton schlägt bei einer hochnäsigen Edelmannstochter ein, während der Pfeil des mittleren Bruders Agafon in der Nähe einer speisesüchtigen Kaufmannstochter stecken bleibt. Der jüngste Sohn Iwan will es seinen Brüdern gleichtun, schießt den Pfeil aber in einen Sumpf, wo er nur eine hässliche Kröte vorfindet. Daheim angelangt, trägt der alte Bauer den zukünftigen Ehefrauen auf, das Land um die Hütte herum zu bewirtschaften, um zu sehen, ob sie eines Bauern auch würdig seien, und geht mit seinen Söhnen in die Ferne, Felder bemähen. Die beiden Frauen hatten aber nichts gelernt und werfen einzig die Kröte aus dem Haus. Daraufhin fährt aus der Krötenhaut ein hübsches Mädchen, das damit beginnt, die Arbeit der Frauen zu erledigen.