Hendrik Höfgen ist Schauspieler an einem Theater in Hamburg, sehr begabt, aber auch eitel und exzentrisch. Ende der Zwanziger Jahre begeistert er sich für die Idee, Theater für die breitesten Bevölkerungskreise zu entwickeln. Seine Versuche, mit Laienschauspielern „proletarisches Theater“ auf die Bühne zu bringen, scheitern jedoch an seinen überzogenen Ansprüchen gegenüber den Mitwirkenden. Er wendet sich mehrere Male ausdrücklichst gegen alle nationalsozialistischen Bestrebungen im Lande. Er ist der Überzeugung, dass man sich schmutzig macht, wenn man sich mit Leuten abgibt, die sich der nationalsozialistischen Richtung verschrieben haben.