„Der Dreißigjährige Krieg begann 1618. Es begann als religiöser Krieg – Katholiken gegen Protestanten. Aber in ihrem unerbittlichen Streben nach Macht wechselten die Fürsten beider Religionen die Seiten, wie es ihnen gerade passte – und im Namen der Religion begann in Europa ein Gemetzel ohnegleichen“: Vogel, ein Lehrer auf Wanderschaft, gerät durch einen Sturz über einen Hang durch Zufall in ein von der Außenwelt abgeschnittenes Dorf, das von dem bereits jahrelang schwelenden blutigen Konflikt noch unberührt ist. In weiterer Folge findet jedoch auch ein Trupp marodierender Söldner den Weg zu der abgeschiedenen kleinen Ortschaft. Vogel kann ihren Anführer, den Hauptmann, davon überzeugen, das Dorf nicht zu plündern. Stattdessen plant man, im Dorf zu überwintern und das Tal und die Dorfbewohner vor anderen Eindringlingen zu schützen.