Als Off-Stimme erzählt der Tod rückblickend, wie im April 1938 die neunjährige Liesel Meminger sein Interesse geweckt hatte. Auf einer Zugfahrt mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder stirbt dieser. Bei der Beerdigung findet Liesel neben dem Grab ein Buch, es ist ein Handbuch für Totengräber. Liesel kommt dann zu ihren Pflegeeltern Hans und Rosa Hubermann, weil ihre Mutter, eine Kommunistin, in Gefahr gerät.