Im Spätsommer 1945, kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, stoppt zum ersten Mal seit über vier Jahren der Stromlinienzug an der Haltestelle der abgelegenen Kleinstadt Black Rock im Südwesten der Vereinigten Staaten. Ihm entsteigt ein einarmiger Fremder namens John Macreedy. Seine unerwartete Ankunft erregt sofort die Aufmerksamkeit der misstrauischen Einheimischen. Macreedy steigt im örtlichen Hotel ab. Die Nervosität und Feindseligkeit der Bewohner nimmt spürbar zu, als Macreedy erklärt, er befinde sich auf der Suche nach einem japanischen Farmer namens Kamoko. Der Rancher Reno Smith, mehr oder weniger Chef in Black Rock, geht auf Macreedy zu. Er erzählt dem Fremden, Kamoko sei nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor in ein Internierungslager gebracht worden und seitdem verschwunden.