Es wird das Jahr 1860 in Texas geschrieben. Der 15-jährige Travis muss zusammen mit seinem sechsjährigen Bruder Arliss und seiner Mutter auf die Familienfarm achtgeben, weil der Vater längere Zeit abwesend ist, um eine Viehherde weit über Land zu schaffen. Weil Travis dadurch der älteste „Mann“ im Haus ist, fühlt er sich gegenüber Mutter und Bruder in der Verantwortung.  Nur widerwillig beschließt er, einen streunenden Hund, der ihm zugelaufen ist, aufzunehmen. Er gibt ihm den Namen Jello. Als Arliss eines Tages im Brunnen einen jungen Bären aufstöbert und von der alten Bärin angefallen wird, rettet Jello dem Kind das Leben. Von nun an gehört der Hund zur Familie. Ein paar Tage später gerät Travis in Gefahr, als er es mit einer aufgescheuchten Herde junger Wildschweine zu tun bekommt. Wieder ist Jello zur Stelle und sorgt dafür, dass dem Jungen nichts Schlimmeres passiert als eine Verletzung am Bein.