Der 80-jährige Edek Rotwachs ist ein Holocaust-Überlebender, der Deutschland einst verlassen hat, um in Australien zu leben. Er ist seit fünf Jahren Witwer und seine Freunde leben nicht mehr. Seine Tochter Ruth überredet ihn, wieder nach Deutschland zu kommen und bei ihr mit Ehemann Georg und Sohn Zachy in Berlin zu leben. Bald geht er ihr auf den Wecker, denn er hat keine Lust, still in der Ecke zu sitzen und auf den Tod zu warten. Er wandert verloren durch die Stadt, dabei hört er im Geiste das Stiefelgetrappel und Kindergelächter von früher.