Der Erste Weltkrieg ist zu Ende, und Frank Gibbons, der soeben aus dem Militärdienst entlassen worden ist, zieht 1919 mit seiner Frau Ethel, ihren drei Kindern Reg, Vi und Queenie, sowie seiner verwitweten Schwester Sylvia und Ethels Mutter in ein neues Zuhause in Clapham. Franks neuer Nachbar Bob ist ein alter Kumpel, ein Kamerad, der mit ihm in der Armee gedient hat. Frank bekommt einen Job in einem Reisebüro. Während die Kinder aufwachsen und sich Großbritannien an die Friedenszeit anpasst, besucht die Familie eine Reihe von Veranstaltungen wie die British Empire Ausstellung in Wembley 1924. Reg freundet sich mit Sam Leadbitter an, einem überzeugten Sozialisten. Bobs Sohn, der Matrose Billy, verliebt sich in Queenie und will sie heiraten, aber sie hasst die Enge und Kleinbürgerlichkeit der Vorstadtwelt und träumt von einem aufregenderen Leben irgend woanders.

Der Film spielt in einer kleinen kanadischen Stadt, in die die britische Carter-Familie (Peter, Sally und die 9-jährige Tochter Jean) gerade nach Peters Ernennung zum Schulleiter gezogen ist. Eines Nachts wirkt Jean unruhig und verstört und vertraut ihren Eltern an, dass sie und ihre Freundin Lucille früher am Tag, als sie in einem örtlichen Wald spielten, in das Haus eines älteren Mannes gingen, der sie bat, ihre Kleider auszuziehen und zuvor nackt zu tanzen ihn als Gegenleistung für ein paar Süßigkeiten, die sie gemacht haben, und Jean glaubt nicht, dass sie etwas falsch gemacht haben. Aber ihre Eltern sind entsetzt über das, was sie hören und beschließen, eine Beschwerde einzureichen. Der Angeklagte, Clarence Olderberry Sr., ist jedoch der Doyen der reichsten,Die angesehenste und einflussreichste Familie in der Stadt und die Dinge verschwören sich, um sich gegen die Carters zu wenden, während die Stadtbewohner beginnen, sich den Neuankömmlingen zu nähern.

Arthur Chipping, den alle nur kurz „Mr. Chips“ nennen, unterrichtet als zwar schüchterner und stocksteifer aber auch engagierter Lehrer Latein an der Brookfield Public School in England. Mit einigem Frust schaut er auf das vergangene Jahr zurück, denn die Schüler mögen den auf sie verstaubt und unmodern wirkenden Pauker überhaupt nicht. Chips ist daher froh, dass die Sommerferien beginnen. Gleich zu Beginn lernt er im Speisesaal des Savoy-Hotels die Soubrette Katherine Bridges kennen. Sie ist das absolute Gegenteil von ihm: Sprühend, überschwänglich und extrovertiert. Mr. Chips ist einerseits fasziniert von der jungen Dame, andererseits auch ein wenig eingeschüchtert.